Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
📣 08.12. 20:00: Kolpinghaus Regensburg Reservix: Drei Highlights der klassischen Musik Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Georg Friedrich Händel: Wassermusik, Orchestersuite Nr. 1 Joseph Haydn: Abschiedssinfonie Die namhafte und auch in Deutschland sehr bekannte Tschechische Kammerphilharmonie, Prag präsentiert drei Highlights aus ihrem umfangreichen Repertoire – zwei Meisterwerke der Barockmusik (Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und Georg Friedrich Händels „Wassermusik“) und einen der wichtigsten Vertreter der Wiener Klassik (Joseph Haydn mit seiner „Abschiedssinfonie“). Die drei Stücke wurden sorgfältig ausgewählt und zusammengestellt, so dass sie eine sinnvolle Kombination, eine ansprechende Einheit bilden und den musikalischen Abend stilvoll abrunden. Antonio Vivaldis wohl bekanntestes Werk ist „Die vier Jahreszeiten“. Der Komponist, selbst ein meisterhafter Geiger, hat vier Violinkonzerte miteinander verbunden – jedes Konzert beschreibt eine Jahreszeit. Vor allem werden Naturerscheinungen imitiert: Im Frühling ist es ein Gewirr verschieden zwitschernder Vogelarten. Im Sommer spürt man die schwere Hitze und das Warten auf etwas Abkühlung, dann ein heftiges Gewitter; dann das Summen von Bienen und Mückenschwärmen. Ein Trinklied und Jagdmotive beschreiben den Herbst. Wind, Regen, vielleicht auch Schneefall, dagegen das Aufwärmen am Kamin und zum Schluss ein Eisläufer machen die Gegensätze des Winters deutlich: das behagliche Leben im Haus und das raue Klima draußen. Viele namhafte Komponisten (so auch Joseph Haydn) haben sich den vier Jahreszeiten gewidmet; die genialste musikalische Naturbeschreibung stammt jedoch von Antonio Vivaldi. Um die Entstehung von Georg Friedrich Händels „Wassermusik“ ranken sich verschiedene Anekdoten: So soll der Komponist von Hannover (verwandt mit dem englischen Königshaus) nach London übergesiedelt sein und mit der Begleitmusik für eine königliche Lustfahrt auf der Themse seinen „Einstand“ bei seinem neuen Herrn, König Georg I., gegeben haben. Dies ist jedoch nur für die zweite Suite dokumentarisch belegt. Auf jeden Fall war Seine Königliche Hoheit so begeistert, dass er die „Wassermusik“ und einzelne Stücke daraus mehrmals wiederholen ließ. Die „Abschiedssymphonie“ (Nr. 45) entstand während der Anstellung Joseph Haydns als Kapellmeister beim Fürsten Esterházy. Da die Musiker – bis auf wenige Ausnahmen – während der Spielzeit ohne Kontakt zu ihren Familien dort dienen mussten, sehnten sie den Urlaub herbei. Das merkte man auch ihrer Musik an: Sie wurde immer schleppender, schwerfälliger und müder, bis die Solisten – einer nach dem anderen – die Bühne verließen. Nicht das einzige Beispiel für Haydns unverwüstlichen und doch subtilen Humor.
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Cobario - "Wiener Melange: Das Neujahrskonzert!"
📣 18.01. 19:00: Stadtsäle Bernlochner Redoutensaal _ Reservix: Cobario: Wiener Melange – das Neujahrskonzert! 1) Musik und G’schichten aus Wien und der ganzen Welt - musikalischer Genre-Mix mit Jazz, Folk, Pop und Klassik Wien! Das Wort hatte schon in Mozarts Ohren einen ganz besonderen Klang. Und noch heute klingt darin Weltstadt und Heurigengemütlichkeit, künstlerische Offenheit und grantelnder Schmäh, Melting Pot und Wiener Klassik, Sachertorte und Käsekrainer, Staatsoper und Schrammelmusik. Neben Alt-Wiener Walzern von Fritz Kreisler bringen Cobario das „Wiener Blut“ von Johann Strauss zum Kochen, bis spätestens beim Radetzky-Marsch alle mitklatschen und der Saal in eine rauschende Wiener Ballnacht verwandelt wird. Im Mix der Stile, Nationen und Befindlichkeiten hat das Trio Cobario seine musikalische Heimat. Und von da treten die drei Vollblutmusiker ihre klingende Weltreise an, die ihren Ausgang im Wiener Kaffeehaus nimmt, eine Runde durch Osteuropa dreht, nach Südamerika jettet, um klanggesättigt wieder an den Donaustrand zurückzukehren. Das Vagabunden-Dasein ist Cobario in die Notenblätter geschrieben. Lässig lassen sie ihre Sounds changieren zwischen großer, weiter Welt und gemütlicher Zentralfriedhofsatmosphäre. Eine geschmacksintensive Melange in echtem Wiener Kaffeehausstil eben – genau richtig für einen unterhaltsam-musikalischen Abend! 2) Wenn Cobario zu ihrem Programm „Wiener Melange!“ einladen, dann liegt schon der herrliche Sound von zwei Gitarren im Zusammenspiel mit Geigenklängen in der Luft! Das mehrfach ausgezeichnete Wiener Instrumentaltrio präsentiert mit charmantem Wiener Schmäh eine exquisite Mischung edler Weltmusikperlen und Klassiker der Wiener Musik. Neben Alt-Wiener Walzern von Fritz Kreisler bringen Cobario das „Wiener Blut“ von Johann Strauss zum Kochen, bis spätestens beim Radetzky-Marsch alle mitklatschen und der Saal in eine rauschende Wiener Ballnacht verwandelt wird. Eine genussvolle Reise vom Wiener Kaffeehaus über Osteuropa, nach Südamerika und wieder zurück. Der abwechslungsreiche und leidenschaftlich gespielte Genre-Mix begeistert mit Einflüssen aus Jazz, Folk, Pop und Klassik. Die drei Virtuosen reissen ihr Publikum spontan zu einem flotten, rhythmisch schwungvollen Vagabunden-Galopp mit und unterhalten lässig in gemütlicher Zentralfriedhofsatmosphäre mit sanft gezupften Melodien und Geschichten. Einfach die Augen schließen und forttreiben lassen! Das preisgekrönte Trio Cobario tourte schon um die halbe Welt und sog dabei stets neue musikalische Inspirationen auf. Das klingt mal nach staubiger, südamerikanischer Wüste, mal nach tiefgrünen irischen Hügeln aber vor allem zwischen den Stücken auch immer nach dem klassischen Wiener Kaffeehaus. Seit über zehn Jahren begeistern die spielfreudigen Vagabunden Herwig Schaffner (Violine), Peter Weiss (Gitarre) und Giorgio Rovere (Gitarre) ihr Publikum mit melancholisch verträumten Weisen, energetisch treibenden Klanginstallationen und virtuosen Soli. Jeder ein Meister auf seinem Instrument und in der Improvisation, gleichzeitig im Zusammenspiel ein perfekt harmonierender Klangkörper. Cobario starteten 2007 in Barcelona als Straßenmusikanten. Schnell entwickelten sie einen ganz eigenen Stil, der vor allem durch die so unterschiedlichen Inspirationen geprägt ist, die man als Straßenmusiker rund um die Welt sammelt. Die vielen Geschichten und kleinen Abenteuer, die das Trio auf seinen Reisen erlebte, wurden in Musik verpackt und mit Wiener Charme präsentiert. Copyright: Männerladen Landshut
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Neue "Valentinaden" - mit Lisa Gusel, Ludwig Bichlmaier & Duo Timmermayer
📣 07.02. 20:00: Stadtsäle Bernlochner Redoutensaal _ Reservix: Samstag, 07. Februar 2026 um 19.30 Uhr im Salzstadel Neue „Valentinaden“ Nach dem großartigen Zuspruch bei der ersten Valentinaden-Veranstaltung haben die beiden Vorleser Lisa Gusel und Ludwig Bichlmaier ein neues Valentin-Programm zusammengestellt, mit anderen Stücken des unvergessenen Karl Valentin. Lisa Gusel und Ludwig Bichlmaier sind durch viele Lesungen u.a. durch die Wirtshausauftritte beim „Kracherten Schweinern“ in und um Landshut bestens bekannt, und lesen unter dem Titel „Valentinaden“ eine kleine neue Auswahl der wunderbaren Dialoge des großartigen Künstlers Karl Valentin. Dabei versuchen sie nicht, Valentin und Karlstadt zu imitieren – das ist ja unmöglich! – sondern das Publikum auf ihre eigene humorvolle Art bestens zu unterhalten. Karl Valentin (1882 – 1948), der geniale Sprachkünstler und begnadete Humorist gehört zu unseren größten Komikern. Er bringt uns auch heute noch mit seinen hintersinnigen Wortklaubereien zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Er begann als glückloser „Musical-Fantast“, wurde aber bald durch seine Nonsens-Monologe bekannt. 1911 lernte er Liesl Karlstadt kennen, die seine kongeniale Partnerin wurde, mit der er in München und durch Gastspielreisen nach Wien und Berlin auch außerhalb Münchens als vielgelobter Volkskomiker berühmt wurde. Zusammen mit Liesl Karlstadt schrieb und spielte er über 400 Dialoge und Sketche. Valentin sagte einmal beim Lesen einer Besprechung eines seiner Stücke: „I versteh gor ned, wos de ois über mi schrebin, i wui doch bloß, daß d’Leut in d’Vorstellung neigenga und lacha!“ Und das wollen Lisa Gusel und Ludwig Bichlmaier auch. Sie werden wieder wunderbar passend musikalisch begleitet vom Duo Timmermayer, dahinter verbirgt sich Markus Mayer (von „Lieblingsstück“) am Akkordeon und Kati Timmer mit der Tuba. Copyright: Männerladen Landshut
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Andreas Martin Hofmeir - "Die Konzertante Aneignung - eine musikalische Frechheit"
📣 17.01. 20:00: Rathaus Landshut: „Die Konzertante Aneignung – eine musikalische Frechheit“ von & mit Andreas Martin Hofmeir, musikalisch unterstützt von Barbara Schmelz Andreas Martin Hofmeir spielt Tuba. Aber damit nicht genug: Er ist einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart und ein Grenzgänger zwischen den Genres. Er war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band „LaBrassBanda“ und spielt weltweit als Solist, Kammermusiker und Kabarettist. Er ist Professor an der Universität Mozarteum in Salzburg, außerdem übernahm er 2022 die künstlerische Leitung der Sinfonietta Essenbach. Auch als Autor ist Hofmeir begabt: 2016 legte er mit „Kein Aufwand: Schrecklich wahre Geschichten aus meinem Leben mit der Tuba“ ein vielbeachtetes Debüt vor. Sein zweites Werk, die „Hundsgemeine Instrumentenkunde“ kam 2024 auf den Markt, mit feinster musikalischer Kabarett-Poesie. 77 Gedichte – auf Hochdeutsch und Starkdeutsch – führen durch die Welt der Instrumente und nehmen jedes einzelne davon aufs Korn, mal liebevoll augenzwinkernd, mal ganz und gar gschert. Eben dieses Grundlagenwissen findet nun Anwendung auf der Bühne: im Programm der „Konzertanten Aneignung“ ist ein Füllhorn an frech geklauten Meisterwerken für Tuba und Klavier inklusive Schmähgedichten aus Hofmeirs hundsgemeiner Instrumentenkunde. Jedes Musikinstrument ist stolz auf seine besten Solowerke. Zurecht! Tubisten wissen das im Besonderen, denn sie haben kaum welche. Also klaut der bekannnteste aller Tubisten Andreas Martin Hofmeir, begleitet von der Pianistin Barbara Schmelz, das Beste von der Konkurrenz. Und betreibt damit eine unverschämte konzertante Aneignung! Und damit nicht genug: Mit Schmähgedichten aus seiner brandneuen “Hundsgemeinen Instrumentenkunde” gibt er ihnen auch sprachlich den Rest. Freuen Sie sich auf einen besonderen Abend für die Lachmuskeln und den anspruchsvollen Gehörgang. Tickets gibt’s im Männerladen Landshut (Event-Tel. 0871-9750237) sowie online unter https://events.maennerladen-shop.de und Reservix.de Copyright: Männerladen Landshut
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Die Nacht des Fado 2026 - Carla Pires & Band
📣 29.01. 19:30: Salzstadel Landshut: 14. Nacht des Fado - CARLA PIRES & Band Die portugiesische Sängerin CARLA PIRES gilt in ihrem Heimatland wie auch international als eine der großen Fado-Stimmen unserer Zeit. Begonnen hat sie allerdings vor fast 25 Jahren mit Musik unterschiedlichster Genres und hat auch als Schauspielerin gearbeitet. Seit 2002 widmet sie sich ausschließlich ihrer Fado-Leidenschaft und kann inzwischen auf eine außerordentlich erfolgreiche Karriere zurück sehen, die sie auf die Bühnen der bekanntesten europäischen Konzerthäuser geführt hat, darunter auch die Queen Elizabeth Hall in London, das Concertgebouw in Amsterdam, das Södra Teatern in Stockholm und das Grazer Opernhaus. Dazu kamen Tourneen durch Japan und Lateinamerika sowie Auftritte in Marokko und Algerien. Mit ihren musikalischen Begleitern Rui Poco an der Portugiesische Gitarre, dem sensationellen Gitarristen André Santos und Marino de Freitas am Kontrabass, zeigt Carla Pires in ihren Konzerten auch die Verbindungslinien des Fado zu Tango und Samba auf. Fado-Emotionen haben eine Stimme! Carla Pires, eine der schönsten und emotional eindringlichsten Stimmen des zeitgenössischen Fado und eine führende Persönlichkeit der neuen Fadosängergeneration, erfindet einen ausgesprochen modernen Fado mit raffinierten Arrangements und Jazz-Einflüssen, unterstützt von den besten Musikern des Genres. Carla Pires begann ihre Gesangskarriere 1993 und wirkte an verschiedenen Musikprojekten mit, nahm Soundtracks auf und spielte als Schauspielerin für portugiesische Fernsehserien. Drei Jahre lang (2002–2005) spielte sie die junge Amalia Rodrigues in dem erfolgreichen portugiesischen Musical über dieses Fado-Idol. Carla Pires‘ Debüt als Fado-Sängerin begann 2004 mit dem Beitritt zur portugiesischen Künstleragentur und dem Label Ocarina Music. Dies markierte den Beginn ihrer Solokarriere. Seitdem tourt sie ständig international und begeistert das Publikum in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika mit Hunderten von Konzerten bei den renommiertesten Musikfestivals, Auftritten in begehrten Konzertsälen und hervorragenden Kritiken in vielen führenden europäischen Zeitungen und Zeitschriften. Zu den Höhepunkten zählten Auftritte an renommierten Veranstaltungsorten wie der Osaka Symphony Hall, der Okayama Symphony Hall, der Hiroshima Bunka Gakuen Hall, dem Kobe International House, dem Nakano Sun Plaza-Tokio (Japan), der Oper Graz (Österreich), der Vlaamse Opera Gent, dem Södra Teatern (Stockholm), dem Concertgbow, dem De La Mar Theater, der Schowburg Rotterdam, dem Rasa (Niederlande), dem Cirque d’Hiver und dem Théâtre de la Ville (Paris), dem Teatro Solís (Montevideo) und vielen anderen. Nach ihrem Debütalbum „Ilha do meu fado“ (2005) veröffentlichte Carla Pires „Rota das paixões“ (Ocarina/World Village, 2012), „Aqui“ (2016), „Cartografado“ (2020) und „VaiVem“ (Juni 2024), um ihre 20-jährige Fado-Karriere zu feiern. Die Jubiläumstournee zum 20-jährigen Jubiläum wurde ebenfalls gestartet und läuft derzeit. Auf der Bühne, unterstützt von exzellenten Musikern, die portugiesische Gitarre, klassische Gitarre und Kontrabass spielen, begeistert Carla Pires ihr Publikum mit einer bemerkenswerten Präsenz und der Kraft und dem Talent, sie zu begeistern. Ihre einzigartige Stimme trägt den Fado und sein besonderes Gefühl durch erstaunliche musikalische Wurzeln. Copyright: Männerladen Landshut
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