Stonehenge in Niederbayern
Stonehenge in Niederbayern - Werner Wick hat den inneren Zirkel des Monuments in Kreuz nachgebaut. Hintergrund für den Bau von Stonehenge in Kreuz: 4.100 Jahre und 1100 km liegen zwischen dem Original in Wales und dem Nachbau des Megalithmonuments in Kreuz nahe Velden. Nach viermonatiger Bauzeit ist es dem Landschaftsgärtner Werner Wick, zusammen mit seinem Freund Sebastian Tafelmeier gelungen, den inneren Zirkel des Weltkulturerbes auf einer Anhöhe hinter dem Bauhof seines Gartenbaubetriebs im Maßstab 1:1 nachzubauen. Die Ausrichtung des Steinkreises entspricht natürlich auch dem Original. So lässt sich vom Zentrum des Kreises aus zur Sommer- und Wintersonnwend der Sonnenaufgang genau im großen, mittleren Trilithen beobachten. Der einzige Unterschied zum Original liegt darin, dass Werner Wick die Steine mit einem Betonfundament gegen das Umfallen gesichert hat. Bei einer Höhe von 3,3 bis 4,2 Meter sitzen die Granitsteinblöcke bis zu 2,80 Meter tief in der Erde. Als besonders schwierig zeigte sich bei der Erbauung die Anordnung des oberen Steine der Trilithen. Nicht weniger als 5,8 Tonnen wiegt der leichteste der 5 Deckel der Steintore. Wie knapp sich die beiden Freunde bei der Erbauung an der Grenze von Mensch und Maschinen bewegten, zeigte sich den Beiden, als beim Aufrichten eines der zwischen 23 Tonnen und 63 Tonnen schweren Granitsteine ein Seil des Kranbagger riss und der Stein nur wenige Zentimeter vorbei an Werner Wick und Sebastian Tafelmeier herabfiel und den Kranbaggers stark beschädigte. Nach einer kurzen Schrecksekunde konnten die beiden Freunde jedoch wieder lachen und gingen daran das Werk zu vollenden. Weitere Informationen auf der Website. Bilder: unser-vilstal.de, (Luftbild www.leidorf.de), br.de - Sonstiges
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Kräutergarten - Kräuterlehrpfad
Schon in ältesten Zeiten suchte und fand der Mensch bei Störungen der Gesundheit Hilfe bei den Heilpflanzen. Das Wissen um deren Heilkräfte wurde von Generation zu Generation weiter getragen und vermehrt. So entstand in allen Kulturen ein reicher Erfahrungsschatz, der erst in jüngster Zeit in Vergessenheit zu geraten drohte. Die Bedeutung unserer Natur für die Gesundheitsvorsorge wird am Düllhof in einem Kräutergarten, der 2008 angelegt wurde und einem dazugehörenden Kräuterpfad erlebbar. In diesem Themengarten sind für über 50 verschiedene Anwendungsgebiete bewährte Kräuterzusammenstellungen zu finden. Die Auswahl reicht von Mitteln gegen Erkältungskrankheiten, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen und Krämpfen bis hin zu Heilpflanzen gegen Nervosität und Schlafstörungen. In diesem Garten wachsen über 100 verschiedene Pflanzenarten, die auch in unserem Wirtshaus Verwendung finden wie z. B. Salbei, Rosmarin, Petersilie usw. Entlang eines Kräuterlehrpfades ca. 2 km (1/2 Std. Gehzeit) können Sie einige wichtige Heilkräuter an ihren Standorten in der Natur finden. Der Weg führt durch offene Landschaft und durch Mischwald. Am Wegesrand finden Sie unter anderem Johanniskraut, Arnika, Frauenmantel, Brennnessel, Spitzwegerich, Mädesüß und Huflattich. Der Weg führt an Aussichtspunkten, am Glorreichen Kreuz sowie an einer Kapelle vorbei, die zur Besinnung, Aus- und Rückblick, zum Innehalten, Nachdenken oder auch einfach zum "Nichts tun" einladen. Dieser Pfad bietet eine Chance der Orientierung - im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Weitere Informationen siehe Website. - Sonstiges
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